Papstpalast Avignon

Papstpalast Avignon (Palais des Papes d`Avignon) Papstpalast Avignon (Palais des Papes d`Avignon)

Der Papstpalast von Avignon (Palais des Papes d`Avignon) wirkt mit seinen hohen Mauern wie eine mittelalterliche Festung;

eine strenge Architektur der Macht. Auch die hohen Innenräume des Papstpalastes von Avignon sind heute kahl und irgendwie anheimelnd. Das war nicht immer so.

Papst Klemens VI. hatte Mitte des 14. Jahrhunderts einen Anbau, den Palais Neuf errichten und prunkvoll ausstatten lassen. Nach der Französischen Revolution wurde der Papstpalast von Avignon wie viele andere berühmte Stätten der Provence ausgeplündert. Erhalten sind Freskendekorationen italienischer Künstler des 14. Jahrhunderts. Die farbigen Wandgemälde lassen das nüchterne Palastambiente vergessen.

Sehenswert sind im Papstpalast von Avignon u.a. in der Kapelle St. Jean Fresken von Giovanetti und das Hirschzimmer (chambre du cerf) mit lebendigen Jagddarstellungen.

Öffnungszeiten im Papstpalast von Avignon (mit Palais des Papes, Place du Palais:
täglich

vom 2. November – 31. März : 9.30 Uhr – 17.45 Uhr
vom 1. April – 01. November : 9.00 Uhr – 19.00 Uhr
Juli: 9.00 Uhr – 21.00 Uhr
August und September: 9.00 Uhr – 20.00 Uhr
Die Kassen schließen eine Stunde vorher.

Erleben Sie Ihren Besuch im Papstpalast von Avignon unabhängig mit Audioguide in 8 Sprachen, oder gegen Aufpreis mit einem Führer, ebenfalls in mehreren Sprachen, auf Anfrage, und buchen Sie hier Ihr Ferienhaus Avignon.

Oberhalb des Papstpalastes erhebt sich die Kathedrale Notre-Dame-des-Doms, ein ursprünglich romanischer, später mehrfach umgestalteter Bau. Ein kurzer Spaziergang führt von der Kathedrale zum Park des Rocher des Doms mit schöner Aussicht auf die Rhône und die berühmte Pont d’Avignon.

Die wohl berühmteste Brücke Frankreichs wurde durch das alte Kinderlied „Sur le pont d’Avignon on y danse tous en rond…“ bekannt. In den Jahren 1177 -1185 erbaut, wurde die nach Villeneuve-lèz-Avignon hinüberführende befestigte Brücke mit ursprünglich 22 Bogen und 900 m Länge im Jahr 1668 unter der Wucht von Rhônefluten zum großen Teil zerstört. Die kleine St-Nicolas-Kapelle, die noch immer auf einem ihrer Pfeiler steht, wurde im 13. Jahrhundert umgebaut, eine gotische Apsis kam 1513 hinzu. Die Kapelle kann täglich besichtigt werden.

Der Renaissancebau des Petit Palais, die einstige Residenz der Bischöfe von Avignon, beherbergt heute ein Museum mit romanischen und gotischen Skulpturen und italienischer Malerei aus Mittelalter und Renaissance. Die Gemäldesammlung hatte einst Napoleon III. für den Louvre gekauft. Das Palais besitzt einen schönen Arkadenhof und einen alten Baukern aus dem 13. Jahrhundert.

Öffnungszeiten im Musée du Petit Palais, Palais des Archevêque, Place du Palais:
täglich außer Dienstag und Feiertage
1. Oktober – 30. Mai: 10.00 Uhr – 13.00 Uhr und 14.00 Uhr – 18.00 Uhr
1. Juni – 30. September: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

Bild: chimgi-wikimedia

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